Wichtige Lebensfragen
Angst vor dem Tod
So viele Menschen haben Angst vor dem Tod. Ich weiß nicht, warum du dich für dieses Thema interessierst. Ob du mit dem Tod von lieben Menschen klarkommen musstest oder dich mit deiner eigenen Endlichkeit auseinandersetzt, vielleicht infolge von Krankheit oder Katastrophen.
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Wenn wir über die Angst vor dem Tod sprechen, meinen wir entweder das Sterben selbst oder die Frage, was danach kommt. Natürlich wünschen wir uns alle, dass wir ohne Schmerzen sterben. Meistens machen wir uns aber vor allem Gedanken über das Leben nach dem Tod.
01
Was kommt nach dem Tod?
Es gibt ein Leben nach dem Tod. Diese Zeit hier auf der Erde ist nur die Vorbereitung auf die Ewigkeit und hier triffst du die Entscheidung dafür, wo du sie verbringst.
02
Wie komme ich in den Himmel?
Die einzige Möglichkeit, in den Himmel zu kommen, ist durch Jesus. Er hat am Kreuz dafür bezahlt, dass du in Ewigkeit bei Gott sein kannst.
03
Ich habe Angst vor dem Sterben
Der Prozess des Sterbens kann schmerzhaft sein. Eine gewisse Angst davor ist verständlich. Aber danach in der Ewigkeit bei Gott zu sein ist ein echter Trost.
Was tun gegen Angst vor dem Tod?
Ist das Sterben das Ende? Muss ich Angst vor dem Tod haben?
Vor einigen Jahren hatte ich eine sehr intensive Erfahrung mit dem Thema Tod. Ich war Lehrer an einer Berufsschule und eine der Schülerinnen verunglückte tödlich. Es war relativ dramatisch, denn sie fiel vom zehnten Stock eines Hochhauses. Natürlich war es so, dass diese Erfahrung auch für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Lehrkräfte traumatisch war. Es war meine Aufgabe, die Nachricht zu verkünden und den Schock aufzufangen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie es war vor diesen paar 100 Menschen zu stehen und die Nachricht von dem Todesfall weiterzugeben. Viele waren entsetzt, traurig, fassungslos – und das galt nicht nur für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch für die Lehrkräfte!
…
Zu der Zeit war ich Vertrauenslehrer und Leiter der Berufsfachschule. Als man mich fragte, ob ich den tragischen Vorfall ansprechen und aufarbeiten könnte, war ich sofort einverstanden. Ich wusste, ich konnte echten Trost geben und nicht nur leere Worthülsen. Nicht nur, dass ich schon so viel mit dem Tod zu tun hatte, ich kenne auch Gott und sein liebendes Herz.
Über den Tod nachzudenken macht klug
Da stand ich also morgens vor der Schülermenge. Ich berichtete von dem tödlichen Sturz und leitete dann über zu einem Bibelvers aus Psalm 90,12, der mir in der Vorbereitung eingefallen war und der mir sehr passend zum Thema erschien:
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.
Als ich den Bibelvers vorgelesen hatte, sprach ich noch ein bisschen über das Thema Endlichkeit des Lebens, die Angst vor dem Tod und die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt.
Ja, manchmal endet das Leben ganz plötzlich. Manchmal ist es auch nicht unerwartet, sondern kündigt sich lange an, wie wir das zum Beispiel jetzt gerade kürzlich bei meinen Schwiegereltern erlebt haben. Aber immer ist es das Ende des irdischen Lebens und darüber nachzudenken macht laut dem Schreiber des Psalms klug.
Ich weiß nicht, wo du bei diesem Thema stehst. Aber ich möchte dich sehr ermutigen, nicht die Augen vor dem Tod zu verschließen, sondern darüber nachzudenken und klug zu handeln.
Was ist klug? Wenn ich weiß, dass ich eine Reise machen werde, dann bereite ich mich darauf vor. Ich packe die Koffer, plane die Reiseroute, kläre meine Angelegenheiten, und noch vieles weitere.
Gerade bei dem Tod, der letzten Reise von dieser irdischen Seite aus gesehen, sollte ich das auch so machen.
Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Die Bibel sagt ganz deutlich, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Und sie sagt auch, wie dieses Leben aussieht. Es geht nicht um Reinkarnation, also ständige Wiedergeburt, sondern um ein ewiges Leben entweder in Gottes Gegenwart, also da, wo alles Gute und Schöne ist, oder getrennt von Gott. Die Bibel nennt das Himmel und Hölle.
Entgegen manchen Vorstellungen hat der Eintritt in den Himmel nichts damit zu tun, wie gut oder wie böse wir sind, sondern einzig und allein mit einer Entscheidung, die wir in diesem Leben treffen müssen.
Nehmen wir das Geschenk an, was Jesus Christus, der Sohn Gottes, uns anbietet? Die Bibel ist da ganz klar. Gott ist gut und wir sind es nicht. Deswegen können wir nicht in Gottes Gegenwart existieren. Aber Gott hat eine Lösung dafür gefunden, indem er seinen einzigen Sohn Jesus für uns am Kreuz hat sterben lassen. Er hat alle unsere Schuld, unser Versagen, unsere Sünde auf sich genommen, damit wir sie nicht mehr tragen müssen. Wenn wir das Geschenk annehmen, dann sind wir frei von aller Schuld und können zu Gott kommen. Nehmen wir dieses Geschenk allerdings nicht an, bleiben unsere Sünde und unser Versagen bei uns und machen es unmöglich, dass wir bei Gott im Himmel sein können.
In 2. Korinther 5,21 heißt es: „Gott hat Christus, der ohne Sünde war, an unserer Stelle als Sünder verurteilt, damit wir durch ihn vor Gott als gerecht bestehen können.“ Jesus Christus gab alles auf, damit du alles haben kannst. Er starb für dich, damit du leben kannst.
Wenn du Angst vor dem Tod hast
Muss man also nun Angst vor dem Tod haben? Ja, wenn du dich nicht für Jesus entschieden hast. Denn das bedeutet, dass dein Leben nach dem Tod viel schlimmer sein wird, als es jemals sie auf der Erde hätte sein können. Aber wenn du dich für Jesus entschieden hast und sein Geschenk angenommen hast, brauchst du keine Angst vor dem Tod zu haben, denn dort warten die ausgebreiteten Arme des himmlischen Vaters auf dich.
Einer der bekanntesten Verse der Bibel ist in Johannes 3,16. Da heißt es: „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.“
Gott liebt dich wirklich. Und genau deswegen hat er Jesus auf diese Welt geschickt, um für dich zu sterben. Damit hat er den Tod besiegt und deswegen brauchen wir keine Angst mehr vor dem Tod zu haben!
Was kann ich jetzt tun?
Wenn du das auch erleben möchtest, kannst du ein simples Gebet beten und Gott einfach sagen, dass du an ihn glauben möchtest, zum Beispiel so: Jesus, ich danke dir, dass du für meine Schuld gestorben bist und mir dafür das Leben anbietest. Ich nehme es an und bitte dich, dass du in mein Leben kommst und mein Herr bist.
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Du bist geliebt, denn der Schöpfer des Universums wollte genau DICH!
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