Wichtige Lebensfragen
Woran
glauben Christen?
Über zwei Milliarden Menschen und damit gut ein Drittel der Weltbevölkerung glauben an Jesus Christus und gehören dem Christentum an. Aber was genau glauben Christen denn eigentlich und was hat es mit diesem Jesus auf sich? Gerne wollen wir auf diese Frage näher eingehen.
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Glaubensinhalte sind nur dann relevant, wenn sie im Leben einen tatsächlichen Unterschied machen. Wenn Gott real ist, dann kann man ihn auch erleben. Deswegen bedeutet Glauben nicht einfach nur etwas mit dem Kopf zu glauben oder zu denken, sondern ist vor allem eine Reise, die man antritt und bei der man Gott immer wieder erlebt und begegnet. So wie Lisa, die eine Reise angetreten hat und Gott erlebt hat. Im obigen Video erzählt sie von ihrer Geschichte.
01
Es gibt einen einzigen Gott
Christen glauben an einen einzigen Gott, dieser hat das Universum und die Erde geschaffen, mit allen Lebewesen, die auf der Erde leben. Dabei ist die Erde ein geniales Konstrukt mit unbeschreiblicher Vielfalt und Schönheit. All das spiegelt die Genialität und Kreativität Gottes wider.
02
Gott liebt alle Menschen
Gott ist nicht weit weg, nicht abwesend oder distanziert. Er liebt jeden Menschen und das mehr als wir uns vorstellen können und uns selbst lieben können. Er möchte, dass jeder Mensch gerettet wird und bemüht sich daher um jeden Menschen.
03
Jesus ist der Weg zu Gott
Es gibt nur einen funktionierenden Weg der zu Gott führt und der führt über Gott selbst. Durch Jesus hat Gott ein Weg geöffnet, der es jedem Menschen ermöglicht, ewig zu leben. Jesus verschenkt das ewige Leben an alle Menschen, die es annehmen wollen und ihm vertrauen.
Was sind wesentliche Inhalte des Christentums?
Was glauben Christen und was ist im Christentum wesentlich?
Christen glauben an einen alleinigen Gott, der das komplette Universum erdacht und erschaffen hat. Dieser Gott ist zudem der Vater aller Menschen, der diese nach seinem eigenen Abbild geschaffen hat.
Die Existenz dieses Gottes bedeutet, dass alles im Leben einen Sinn hat. Das Leben ist nicht sinnlos und ziellos, sondern jedes menschliche Leben ist zu einem Sinn und Zweck geschaffen. Dabei muss der Mensch sich den eigenen Sinn nicht selbst erschaffen oder suchen, sondern kann diesen bei Gott finden und darin Erfüllung finden.
Die zentrale Triebkraft Gottes bei all seiner Schöpfung und Wirken ist dabei die Liebe. Im Grunde ist es so, dass Gott Liebe ist. Und dort wo echte Liebe existiert, ist diese von Gott geschaffen bzw. gegeben. Den Menschen hat Gott daher ebenfalls aus Liebe erschaffen und er möchte mit jedem Menschen in liebender Verbindung leben.
Die Liebe Gott drückt aus: “Ich möchte, dass du existierst, ich möchte, dass es dir gut geht”. Liebe bedeutet aber auch Schöpfungskraft, die darauf ist, sich auszubreiten und immer mehr Schönheit und Vielfalt hervorzubringen. Liebe erschafft also und baut auf.
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Die Geschöpfe Gottes sind jedoch nicht gezwungen, in diese liebende Verbindung mit Gott einzutreten oder der Liebe überhaupt in ihrem Leben Raum zu geben. Es ist eben auch ein Kennzeichen von Gottes Liebe, die Freiheit zu lassen in dieser Liebe zu leben oder eben auch nicht.
Die Abwesenheit von Gottes Liebe und Leben bedeutet jedoch, Bosheit und Zerstörung. Statt die Umgebung aufzubauen, wird versucht, die Schöpfung aktiv einzureißen und zu zerstören. Diese destruktive Kraft wird in der Bibel als Sünde bezeichnet.
Christen glauben, dass jeder Mensch die Wahl hat, zwischen der Liebe Gottes, und dem konstruktiven Schaffen im Vergleich zum Destruktiven, dass darauf aus ist, die Schöpfung zu zerstören. Dieser Vorgang findet jeden Tag neu im Leben eines jeden Menschen statt, wenngleich die meisten Menschen sich dessen nicht bewusst sind. Oftmals ist es eine starke Ich-Bezogenheit, die alles für sich selbst möchte und dabei in Kauf nimmt, dass an anderen Stellen destruktive Kräfte wirken.
Christen glauben, dass die Menschheit generell aus der liebenden Verbindung mit Gott herausgetreten sind (Sündenfall). Manche Menschen können erkennen, dass sie zurückwollen in diese liebende Verbundenheit, aber der Mensch ist wie infiziert mit der Sünde. Auf der einen Seite möchte der Mensch frei sein davon, auf der anderen Seite ist die Sünde oft so attraktiv, dass Menschen ihr nicht widerstehen können. Die Schlussfolgerung davon ist, dass kein Mensch es schaffen kann, aus eigener Kraft frei zu werden von der Sünde.
Aus diesem Grund macht Gott durch Jesus den Menschen das Angebot, dass er sich um diese Problematik kümmert, wenn wir dies wollen. Dieses Versöhnungsangebot Gottes wird auch als Evangelium (Frohe Botschaft) bezeichnet. Wenn der Mensch dieses Versöhnungsangebot annimmt, dann nimmt Gott persönlich die destruktive Kraft aus dem Leben des Menschen. Und damit wird der Mensch frei, um schließlich ewig mit Gott in liebender Verbundenheit leben zu können.
Was unterscheidet den christlichen Glauben von anderen Religionen?
Das Christentum ist aus dem Judentum entstanden und versteht sich selbst nicht als neue Religion, sondern als Erfüllung dessen, was im Judentum versprochen wurde.
Im Gegensatz zu polytheistischen Religionen glauben Christen an nur einen einzigen Gott, dieser ist der Schöpfer allen Lebens.
Im Gegensatz zum Buddhismus glauben Christen an einen Gott und auch nur an ein einziges Leben auf dieser Erde. Es gibt keine Wiedergeburt und keine multiplen Leben. Stattdessen gibt es nach dem Tod die Auferstehung der Menschen. Dies ist im christlichen Glauben wichtig, denn der Mensch ist nach christlicher Vorstellung nur mit Körper und Geist vollständig. Das ewige Leben wird also in einem Körper stattfinden und daher wird dieser Körper an einem späteren Zeitpunkt nach dem Tod wieder erweckt werden.
Während im Buddhismus die Vollendung des Lebens das Aufgehen des menschlichen Bewusstseins im Nichts (oder im Ganzen) ist, glauben Christen an eine hoffnungsvolle Perspektive des ewigen Lebens. Das ewige Leben bei Gott ist frei von Leid und Schmerz und ist voller Leben und Wachstum und Abenteuer. Gott ist hier mit den Menschen in Liebe verbunden und genauso sind die Menschen untereinander verbunden.
Im Gegensatz zum Judentum und Islam kann der Mensch sich im christlichen Glauben nicht selbst retten bzw. sich selbst den Weg zu Gott erarbeiten. Dies ist für den Menschen nicht möglich und (fromme) Leistungen des Menschen zählen vor Gott nichts. Stattdessen eröffnet sich der Weg zu Gott, wenn der Mensch sich dazu entscheidet (Willen), und der Mensch Gott vertraut, dass Gott selbst den Weg dafür frei macht. Um diesen Weg freizumachen ist es wichtig Jesus zu vertrauen und zu glauben, dass er den Weg öffnet.
Im Gegensatz zu den meisten Religionen steht die Liebe Gottes und die Vaterschaft Gottes im Vordergrund. Gott ist in Wahrheit nicht weit weg, sondern möchte jedem Menschen die göttliche Kindschaft ermöglichen. Ein Leben in Liebe und Vertrauen. Der Mensch muss dabei Gott nicht umstimmen, beeindrucken oder manipulieren. Gleichzeitig arbeitet auch Gott nicht mit Manipulation oder Druck, sondern begegnet jedem Menschen in Liebe.
Ein besonderes Merkmal des christlichen Glaubens ist das klare Bekenntnis zum Frieden und der Gewaltlosigkeit. Gewalt und Hass sind klar als Sünde einzuordnen und werden von Gott verurteilt.
Natürlich schöpft dieser Artikel nicht vollständig aus, woran Christen glauben, aber wir hoffen, wir konnten einen guten Überblick verschaffen über die wesentlichen Glaubensinhalte.
Wir glauben, dass Gott tatsächlich Liebe ist und dass auch du dieses Angebot Gottes bekommst, für immer mit ihm in liebender Verbundenheit leben zu dürfen. Was sagst du zu diesem Angebot?
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Du bist geliebt, denn der Schöpfer des Universums wollte genau DICH!
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